Tatendrang auslösen

"Immer wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein neuer Berg daher"
(Altes Pilgersprichwort)

Wir haben ein gutes Gespür dafür, was Ihnen guttut und muntern Sie während ihres Weges gerne auf, wenn es bei Ihnen mal nicht so gut läuft. Jeder Mensch ist einzigartig. Sodass die folgenden Punkte nicht für jedermann oder auch alle Punkte für einen passend erscheinen. So ist es nur ein kleiner Einblick.

Wir erforschen ihre Motivationsträger

Menschen empfinden unterschiedliche Dinge als Motivationsträger. Einer durch Innehalten in der Natur, eine andere Person durch eine kurze Pause in einer kleinen Kirche, gemütlich ein Café trinken oder ein Eis zu sich nehmen. Landestypisch zu speisen, wiederherum Andere, indem er Mitpilger ein freundliches Lächeln schenkt, mit den Worten "Buen Camino". Es sind auch die Kleinigkeiten, mit denen Sie sich schnell besser fühlen werden. Wir finden heraus, was gut für Sie wirkt, um es anschließend in ihren Tagesablauf miteinzubinden.

Zurückbesinnen - WOZU – oder WAS ihr Grund war, warum Sie sich auf den Weg gemacht haben

Innehalten, sich zurückbesinnen, was ihr Auslöser war, um ihren Jakobsweg aufzunehmen. Was es für Sie bedeutet hat, sich auf ihren "Lebensweg" zu machen. Diese Gedanken fangen wir zwischendurch auf.

War da nicht etwas? – Wollten Sie nicht ohne Zwänge einige Tage in sich hineinhören? Vermutlich werden Sie diese Fragen mit einem "Ja" beantworten. Sich sagen "Stimmt, also auf geht's, - weiter geht's – ich will das im vollen Umfang durchziehen".

Wir sprechen ihre Vorstellungskraft an

Wir nutzen ihre Kreativität. Gehen mit ihnen auf eine Gedankliche Reise. Ganz nach dem Credo "Sie müssen schon da sein, bevor Sie angekommen sind". Wir tauchen in den Gedanken ein, wo Sie ihr Ziel (Etappe- oder Finale-Ziel) bereits erreicht haben. Nehmen Sie dabei mit, welche Freude Sie empfinden, was Sie sehen-riechen-schmecken oder als erstes tun, wenn Sie an ihrem Ziel angekommen sind. Nutzen dabei all ihre Sinne, innere Bilder mit vielen Details. So ist es möglich, einen "Leitstern" zu erschaffen.

Es sind doch oft die Kleinigkeiten, die uns ein gutes Gefühl geben. Sogar in freudiger Erwartung am Ende eine Tagesetappe, sich unter die Dusche zu Stellen. Ein schönes Abendessen zu haben, ausführlich in ihren Tagebuch zu schreiben oder etwas ganz anderes.

Was Sie über sich denken und glauben, dass wird Ihnen etwas Nehmen oder Geben

Auf dem Weg können Sie Selbstzweifel begegnen. Ein Konfliktgespräch mit sich selbst. Das sagt zum Beispiel eine Stimme in Ihnen ""das schaffe ich nicht", "die Strecke ist viel zu weit", "ich habe keine Lust mehr", "den Berg schaffe ich nie hoch". Sie lernen mit uns, ihren innerlichen Dialog umzuformen. Wir ersetzen ihre negativen Glaubenssätze durch förderliche Gedanken. Entscheidend für die Effektivität ist hierbei ihre Wortwahl.

Es sind Wörter wie "Gestern haben Sie ihre Etappe auch geschafft", "Schritt für Schritt komme Sie dem Ziel doch näher", "es ist völlig in Ordnung, jetzt eine Pause einzulegen und danach geht es gestärkt weiter". Gemeinsam richten wir unseren Blick auf das Positive, denn das Positive wahrzunehmen erleichtert es Ihnen, auch schwierige Tage zu meistern. Sogar mit einem Lächeln.

Wir schauen darauf, wie weit Sie schon gekommen sind

Hierbei geht es nicht gleich um die Kilometerzahl. Sondern auch, dass Sie den Mut und die Motivation hatten, denn Weg überhaupt aufzunehmen. Das ist nicht allen gelungen!

Es wird Momente geben, da sehen Sie den vorliegenden Weg ganz klar vor sich. Und es gibt wiederum Momente, da erkennen Sie kaum die nächste Kurve. Förderlich ist dabei der Gedanke "Gehe einfach den nächsten Schritt" - "Ein Schritt nach dem anderen".

Dann geht es auch darum, wie viel Sie schon auf ihren Pilgerweg erlebt haben. Der Rückblick auf Ihren menschlichen Begegnungen ist dabei ein guter Anhaltspunkt.